Thüga warnt vor Einschränkung des Windausbaus
Die Thüga warnt vor einer Entwicklung in der Windenergie, die nach der Bundestagswahl Schule machen könnte. Es geht um die Pläne der neuen schwarz-gelben Landesregierung in Nordrhein-Westfalen, den Ausbau der Windenergie stark einzuschränken. Das gefährdet nicht nur ein erfolgreiches Gelingen der Energiewende, sondern auch Arbeitsplätze und bereits geplante kommunale Windprojekte.
Die Thüga Aktiengesellschaft stellt sich hinter die Forderungen ihrer Tochtergesellschaft Thüga Erneuerbare Energien (THEE) und weiterer 60 Unternehmen der Energie- und Windbranche. Diese appellieren darin an die neue Landesregierung von Nordrhein-Westfalen, die rechtlichen Grundlagen für die Windenergie nicht wie geplant drastisch zu verändern. Das hätte einen massiven Einbruch des Windenergieausbaus ab dem Jahr 2019 zur Folge. In ihrer gemeinsamen Erklärung weisen die Unternehmen auf die Gefahren des Windausbaustopps in NRW hin (siehe http://ots.de/DfcPY).
Michael Riechel, Vorstandsvorsitzender der Thüga Aktiengesellschaft, warnt davor, dass nach der Bundestagswahl deutschlandweit die Rahmenbedingungen für den Ausbau der Windenergie negativ verändert werden: "Die Pläne von CDU und FDP werden den Windausbau in Nordrhein-Westfalen zum Erliegen bringen. Bundesweit hätte das starke negative Folgen, vor allem für kommunale Windprojekte." Windenergieanlagen sind essentiell für ein erfolgreiches Gelingen der Energiewende. Der Windausbau braucht eine langfristig gesicherte Handlungsgrundlage.
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