WAZ: RWE strebt Marktführerschaft in Deutschland und EU-Kernmärkten an

Der neue Vorstandschef des Essener Versorgers RWE, Markus Krebber, strebt im Geschäft mit Erneuerbaren Energien eine marktführende Position in Deutschland und weiteren Kernmärkten an. "Über die gesamte Wertschöpfungskette - mit Erzeugung, Speicher- und Wasserstofftechnologien - wollen wir marktführend in unseren Kernmärkten sein, also in Deutschland, anderen Ländern der Europäischen Union, England und in den USA", sagte Krebber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Samstagausgabe). Derzeit ist RWE eigenen Angaben zufolge weltweit die Nummer zwei bei Windkraftprojekten auf See. Bei der Windkraft an Land und Solarprojekten sieht sich der Konzern als einer der führenden Akteure. "In unserem Geschäft ist die Perspektive der nationalen Märkte wichtig, denn wir bauen derzeit ein komplett neues Energiesystem", sagte Krebber.

Für den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland forderte Krebber mehr Tempo. "In ganz Deutschland sind im vergangenen Jahr sieben Milliarden Euro in die Energiewende investiert worden, in Holland war es die doppelte Summe", sagte der neue RWE-Chef der WAZ. "Wir brauchen hier höhere Ausbauziele für Erneuerbare und schnellere Genehmigungsverfahren." RWE sei grundsätzlich bereit, mehr Geld als bisher in Projekte auf dem Heimatmarkt zu stecken: "Wir würden liebend gerne viel mehr in Deutschland investieren."

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